Nachlese | Tipps und Tricks für Wettbewerbe

Mit so einem Ansturm hatten wir nicht gerechnet. Schon 2 Wochen vor dem Termin am 13.12.2017 war unsere Spätschicht „Tipps und Tricks für Wettbewerbe“ komplett ausgebucht und zum ersten Mal mussten wir eine Warteliste führen.

Dipl.-Ing. Lukas Kruczynski, einer unserer hauseigenen ARCHICAD-Trainer, kombiniert in seiner Arbeit sein umfangreiches ARCHICAD-Wissen aus dem Unterricht mit der Wettbewerbserfahrung als Architekt. Stressige Zeiten in der Wettbewerbsphase kennt er zur Genüge. Da er ARCHICAD  in- und auswendig kennt, hat er in seinem Planungsvorgang natürlich alle die Vorgänge optimiert, die besonders zeitraubend sind.

Durch gezielte Voreinstellungen bzw. Workflow-Tricks kann der Stress reduziert werden. Eine durchdachte Vorlage ermöglicht es Planerinnen und Planern sich ganz auf den Entwurf zu konzentrieren. Die getroffenen Voreinstellungen in der Plandarstellung vereinheitlichen den Entwurf von vornherein, am Ende steht dann ein Entwurf, der rasch ausgewertet und dokumentiert werden kann, ohne viel Aufwand für Grafik und Layout betreiben zu müssen.

Via Excel werden Raumprogramme mit einem Add-On schnell in ARCHICAD importiert, wodurch man anschließend die Raumaufteilung bzw. Anordnung der Funktionen definieren kann.

Durch das geschickte Anwenden von grafischen Überschreibungen können Varianten zur Farbgestaltung des Entwurfs mit wenigen Klicks durchgespielt werden, was für alle Beteiligten die Entscheidungsfindung erleichtert.

Zusätzliche Programme wie der Solibri Model Checker sichern die Qualität des Entwurfs. Der Solibri Model Checker überprüft mit wenigen Klicks den Entwurf auf die Einhaltung der Vorgaben, die Ausnutzung aller Flächen und hebt alle Stellen hervor, die Probleme verursachen können. So wird schon in der Entwurfsphase ein solider Grundstein für die spätere Detailplanung gelegt.

Renderings des Entwurfes erstellt man am schnellsten mit Twinmotion. In nur 5 Minuten lassen sich alle gewünschten Einstellungen auch für Laien treffen und rendern, wobei das Rendern selber im Sekundenbereich liegt.

Ein Programm, das ebenfalls in der Wettbewerbsphase zum Einsatz kommt, hat Architekt Dipl.-Ing. Martin Haller von Caramel Architekten kurz vorgestellt: Eva.
Eva wurde gemeinsam mit SWAP Architekten entwickelt und ist darauf ausgerichtet, den Entwurfsprozess digital zu unterstützen und zu optimieren.

Wir stellen Ihnen Eva in einer eigenen Spätschicht im neuen Jahr genauer vor. Melden Sie sich zu unserem Newsletter an, dann informieren wir Sie über den genauen Termin.